Jugiausflug in den Mysterypark

Sechzehn Jugi-Kids und zwei Leiterinnen standen am Samstagmorgen vom 24. Oktober 2009 bei noch kühlen Herbsttemperaturen am Bahnhof Emmenbrücke und warteten voller Vorfreude auf den Zug, welcher uns Richtung Interlaken bringen sollten. Bereits in Luzern lachte uns dann die Sonne entgegen und die lange Zugreise in den Mystery Park ging bei heiterer Stimmung weiter.
Nach ungefähr zwei Stunden Zugfahrt und einem viertelstündigem Marsch erreichten wir die Tore in eine mysteriöse, spannende Welt. Sieben Themenpavillons beschäftigten sich mit verschiedensten unerklärlichen Phänomenen der Welt, wie die Pyramiden der alten Ägypter, die Megastones in Schottland oder die Hochebene von Nazca. Während in einem Pavillon eine Lasershow als Spezialeffekt die Attraktion war, warteten in anderen eine rasante Flugsimulation oder man war dank 3-D Brille mitten drin statt nur dabei.
Nebst den Themenpavillons sorgten viele zusätzliche Angebote für aussergewöhnliche Erlebnisse. Während einige Kids beim Bungy Trampolin zahlreiche Saltos in schwindelerregender Höhe wagten, schürften andere Gold oder machten einen Ausritt auf Kamelen. Zudem vergnügten sich vor allem die Jungs im Spielcenter und einige konnten sogar ein kleines Andenken aus dem Automaten fischen. Ebenfalls viel Vergnügen und nasse Hosen bereitete der grosse, vielfältige Spielplatz mit Wasserbahn, Rutschen und übergrossen Traktor ähnlichen Gefährte.
Bei so viel Action verging die Zeit natürlich im Fluge und langsam aber sicher mussten wir unsere Heimreise wieder in Angriff nehmen. Da der Bus, welchen wir bis zum Bahnhof Interlaken nahmen, etwas spät dran war, hatten wir nur noch drei Minuten, um den Zug zu erwischen. Also rannten wir wild Richtung Gleis 4 und es geschah, was geschehen musste. Livia machte in der Hektik nahe Bekanntschaft mit einem Pfosten, wobei sie sich ihr Knie ziemlich hart angestossen hatte. Dank Dunjas starken Armen, konnte Livia noch rechtzeitig zum Zug getragen werden und so konnten wir unsere Rückreise planmässig angehen und waren zeitig wieder in Emmenbrücke.

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