Marco Jost und Luca Moser nahmen am Susanne Meier Memorial in Basel teil.

Beste äussere Bedingungen liessen auf gute Resultate hoffen.

Marco Jost startete bereits um 10.30 Uhr mit seinem Stabwettkampf. Marco trainiert zurzeit nicht so viel, da er beruflich stark engagiert ist. Es fehlen im Trainingssprünge und deshalb verlief das Einspringen leider wieder suboptimal. Da Marco beim Einspringen immer sehr viel durchläuft und somit die Abstimmung mit den Stäben nicht stattfindet, ist der Start in den Wettkampf jeweils sehr zögerlich. Da ihm pro Höhe leider immer nur drei Versuche zur Verfügung stehen, bedeutete dies heute leider schon wieder das Aus nach der Einstiegshöhe von 4.60m, da die Abstimmung mit den Stäben nicht klappte. Schade. Trotzdem herzliche Gratulation zum erzielten Resultat.

Besser lief es Luca Moser. Er trat über die Distanz von 1500m an. Da er diese Distanz schon länger nicht mehr wettkampfmässig gelaufen ist, wusste er nicht so recht, was auf ihn zukommt. Mutig setzte sich Luca, in der Serie zwei laufend, von Beginn weg an die Spitze des Feldes. Nach 200m erwartete Luca eine Reaktion des Feldes und hoffte, dass ein anderer Athlet die Führung übernehmen würde. Dies geschah jedoch nicht. Luca nahm etwas Tempo aus dem Rennen. Nach 300m übernahm dann ein anderer Athlet die Führung und Luca hängte sich an seine Fersen. Nach 1200m verschärfte Luca das Tempo, übernahm wieder die Führung und setzte zu einem langen Endspurt an. Er konnte dann die zweite Serie in einer tollen persönlichen Bestleistung für sich entscheiden. Die Zeit von 4.07.92 ist um 25 Sekunden schneller als seine bisherige Bestzeit aus dem Jahre 2021. Herzliche Gratulation!